
Elmshorn. Mit einem relativ einseitigen Endspiel ging am Sonnabend der 32. Volleyball Stadtpokal zu Ende. Neuer Stadtpokalsieger sind die Young Spirit Stars, die Meerpower im Finale mit 2:0 (25:19, 25:17) besiegen konnten. Zunächst verlief das Spiel bis zum Stand von 6:6 im ersten Satz recht ausgeglichen. Schnell setzte sich dann aber der bessere Spielwitz und größere Einsatzbreitschaft der Young Spirit Stars durch. Über eine 12:8 und 18:14 Führung setzte sich das Team um Zuspielerin Isabelle Dins entscheidend ab. Zwar verkürzte Meerpower noch auf 19:23 beendete den Satz dann aber symptomatisch mit einer verschlagenen Angabe und einem Annahmefehler. Im zweiten Satz war kein großes Aufbäumen zu spüren. Für alle 60 Zuschauer wirkte es so als hätte sich das Team, das zum großen Teil aus Kieler Studenten (mit Elmshorner Wurzeln) besteht, schon aufgegeben. Die Young Spirit Stars dagegen, von einem routinierten Matthias Proske angeführt, spielten weiter ihr druckvolles Spiel. Eine Auszeit bei 7:12 brachte Meerpower auch nicht zurück ins Spiel. Und so brachte der neue Stadtpokalsieger das Spiel letztendlich sicher mit 25:17 nach Hause. Vielleicht glaubten die Herausforderer von Anfang an nicht so recht an einen möglichen Erfolg, waren sie dem Favoriten doch auch schon in der Hauptrunde deutlich unterlegen (12:25, 17:25). Für alle jedenfalls ohne Fragen ein absolut verdienter Pokalsieger, denn auf dem Weg ins Endspiel haben die Young Spirit Stars in zwei hochklassigen Duellen die Sieger der letzten Jahre Lieths United (Hauptrunde) und Dorfi (Halbfinale) aus dem Weg geräumt. Insgesamt war das Breitensportturnier wieder ein voller Erfolg, dessen Ende wieder auf der traditionellen Stadtpokalfete im EMTV Turnerheim gefeiert wurde. Die Endplatzierunngen:
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- Young Spirit Stars
- Meerpower
- Dorfi
- Marne hol Fast
- Lieths United
- Querschläger
- Volleynauten
- Lege-Hähnchen
- DeKiela
- Obi-Reticulum
- Jugend von Heute
- Die Macht vom Deich
- Tuetersen
- Zigeuner
Für Young Spirit Stars spielten: Anneke Quast, Isabelle Dins, Meike Salewski, Matthias Proske, Hannes Denker, Lukas Denker, Felix Jenderosch, Kevin Klüver